Jugendfilme zum Thema Armut prämiert

Ein Jahr lang sollten sich junge Menschen in ihrer Klasse, Jugendgruppe oder Clique Gedanken zum Thema und diese filmisch umsetzen. Bei der Abschlussveranstaltung im Kolping-Center Mainfranken wurden nun vier Kurzfilme aus Unterfranken prämiert; zu gewinnen gab es erlebnispädagogische Gemeinschaftsaktionen. Wer gewonnen hat und was die Filme erzählen, lesen Sie direkt bei Kolping.

Mehr Infos gibt es direkt bei Kolping

Interview: Auswege aus der Armut

Prof. Dr. Christoph Butterwegge, renommierter Politikwissenschaftler und Armuts- sowie Reichtumsforscher, hat Anfang Juli 2023 im Alten Rathaus in Miltenberg zum Thema „Auswege aus der Armut ... damit es Tafelläden nicht mehr braucht“ gesprochen. Im Vorfeld des Themenabends unterhielt sich der Wissenschaftler mit Dr. Albert Brendle vom MartinsLaden Miltenberg.

Das Interview gibt es direkt beim Caritasverband für den Landkreis Miltenberg

Fachthema: Armut und soziale Gerechtigkeit

Durch fachliche Diskussion, Forschung und Fortbildung tragen Fachleute der Caritas zur Weiterentwicklung der sozialen Arbeit bei und gestalten Sozial- und Gesundheitspolitik mit. Die Beiträge zum Fachthema Armut finden Sie auf den Seiten der Deutschen Caritasverbands

Mehr Infos gibt es direkt bei der Caritas

Initiative Jugend(ar)mut

Mit der „Initiative Jugend(ar)mut“ setzt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG KJS) aktiv gegen Jugendarmut ein. Der Zusammenschluss übernimmt eine Anwaltsfunktion für die wachsende Zahl sozial benachteiligter junger Menschen. Mit ihrer Initiative macht die BAG KJS auf die Ungerechtigkeit in den (Start-)Chancen junger Menschen aufmerksam, fordert die Politik auf, geeignete Maßnahmen zur materiellen und immateriellen Unterstützung zu ergreifen, unterbreitet Lösungsvorschläge und appelliert an Kirche und Gesellschaft, sich im Kampf gegen Jugendarmut zu engagieren.

Mehr Infos gibt es direkt bei der BAG KJS

youngcaritas-Projekt zum Thema Armut im Caritasladen

Bei den SELF-Tagen im März besuchten zwölf SchülerInnen des Dag-Hammarskjöld-Gymnasiums den Würzburger Caritasladen in der Koellikerstraße. Mit von der Partie war auch die Koordinatorin von youngcaritas. Der der Jugendbereich des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V. ermutigt Jugendliche und junge Erwachsene, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich ehrenamtlich zu engagieren.

Mehr lesen direkt beim Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg

Caritasverband Würzburg: Fonds Energiehilfen

Menschen in prekären Lebenssituationen können beim Fachdienst Allgemeine Sozialberatung des Caritasverbands Würzburg prüfen lassen, ob sie finanzielle Unterstützung aus dem „Fonds Energiehilfen“ beziehen können. Übrigens: Auch Pfarreien und Verbände können sich an den Fonds wenden, um Projekte und Aktionen mit Energiebezug wie den „Wärmewinter in Kitzingen“ auf die Beine zu stellen.

Mehr Infos gibt es direkt bei der Caritas

Sensibel für soziale Ungleichheit

Schülerinnen und Schüler des Würzburger Dag-Hammarskjöld-Gymnasium haben sich mit der Kampagne „Armut trifft…“ auf die Suche nach den Ursachen von Armut gemacht

Mehr lesen direkt beim Familienbund

Caritas-Hilfen gegen Armut

Armut zeigt sich nicht nur in vielen Facetten, sondern auch in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Deshalb bietet die Caritas vielfältige Unterstützung, und zwar in sehr vielen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen. Wir haben für Sie eine Übersicht zusammengestellt, die ganz praktische Unterstützung im Alltag bieten will - zum Beispiel Kleidermarkt, Gabenregel, Wohnungslosenhilfe und mehr.

 Die Übersicht finden Sie hier.

 

Keine Abschaffung der Hinterbliebenenrente

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) lehnt den Vorschlag, die Hinterbliebenenrente abzuschaffen, mit allem Nachdruck ab. Dass das Rentensystem aufgrund des demographischen Wandels vor einer hohen Belastungsprobe steht, ist unbestritten. Dass diese Herausforderung durch die Abschaffung der Hinterbliebenenrente - so der Vorschlag der Ökonomin Monika Schnitzer - zu meistern sei, ist allerdings abwegig.

Mehr lesen direkt beim Frauenbund

KDFB: Nicht nur Equal Pay - es braucht auch Equal Care!

Digitale Talk-Runde des KDFB am 7.3.2023 mit der Bay. Sozialministerin Ulrike Scharf, Prof. Dr. Neşe Sevsay-Tegethoff, Religionswissenschaftlerin Dr. Anna Höpflinger u. a. → mehr hier beim KDFB


Bündnis "Sorgearbeit fair teilen" fordert mehr Haushaltsmittel für Gleichstellung

Ohne fair geteilte Sorgearbeit keine Gleichstellung! Die 31 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen fordern die politisch Verantwortlichen auf, mehr finanzielle Mittel für gleichstellungspolitische Maßnahmen zur geschlechtergerechten Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und zur Schließung der Sorgelücke zur Verfügung zu stellen.

Mehr lesen direkt beim Frauenbund

„Stress am Hof – wenn alles zu viel wird“

Unter dem Motto „Stress am Hof – wenn alles zu viel wird“ hat die Ländliche Familienberatung am 10. November 2022 eine Online-Veranstaltung durchgeführt, die auch jetzt noch als Video-Aufzeichnung auf Youtube verfügbar ist. Themen waren unter anderem Anzeichen einer Überlastung, Wege aus der Krise sowie Hilfs- und Beratungsangebote.

Im Video kommen Fachleute und Betroffene zu Wort: Carola Müller-Arnold, die mit ihrer Familie landwirtschaftliche Betriebe in Baden-Württemberg und Sachsen betreibt und als ehrenamtliche Beraterin bei der Ländlichen Familienberatung Würzburg, berichtet über ihre Erschöpfungsdepression vor 15 Jahren. Psychiaterin Karen Hendrix von der Psychosomatischen Klinik Simbach am Inn, selbst Landwirtin, behandelt immer mehr Bäuerinnen und Bauern mit psychischen Erkrankungen. Landwirt Christoph Rothhaupt erzählt von seinen Erfahrungen mit Überlastung und Verzweiflung sowie davon, wie er es geschafft hat, durch betriebliche Änderungen und eine veränderte Lebensführung aus dem Tief herauszukommen. Landvolkseelsorger Pastoralreferent Wolfgang Scharl, Leiter der Ländlichen Familienberatung der Diözese Würzburg, stellt das Beratungsangebot und die Hilfsmöglichkeiten der Ländlichen Familienberatung vor.

Mehr lesen direkt bei der LFB

Geschlechtergerechte Bezahlung in der Gesetzlichen Rentenversicherung

Damit heute mehr Geld in der Haushaltskasse ist, verlieren viele Frauen die eigene Alterssicherung aus dem Blick oder verlassen sich darauf, dass sie durch den Partner mit abgesichert sind. Doch was passiert bei Trennung oder Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes oder dem Tod des Lebensgefährten? Fakt ist: Für alleinlebende, verwitwete und insbesondere alleinerziehende Frauen ist das Altersarmutsrisiko ist besonders hoch.

Die Broschüre „Lebensverläufe und Alterssicherung. Mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesetzlichen Rentenversicherung“ des KDFB-Bundesverbands will hier gegensteuern: Im ersten Teil macht sie auf die Dringlichkeit einer Reform der Gesetzlichen Rentenversicherung aufmerksam, im zweiten Teil gibt es eine Zusammenstellung von KDFB-Forderungen zum Thema Alterssicherung mit konkreten Handlungsfeldern in Politik, Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Am Ende stehen Visionen für eine grundlegende Veränderung des deutschen Alterssicherungssystems.

Mehr lesen direkt beim Frauenbund

Visionen für eine bessere Arbeitswelt

Unter dem Motto „Armut trifft Arbeitnehmer:innen“ haben am 15. Oktober mehr als 60 Interessierte im Aschaffenburger Martinushaus „Visionen für eine bessere Arbeitswelt“ entwickelt. Thema war die Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die trotz ihres Einkommens von Armut bedroht sind. Organisiert wurde der Tag von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Caritas Aschaffenburg, der Diakonie am Untermain, In Via und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

Gäste waren unter andere Dr. Bernhard Emunds, Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosophie, KAB-Bundespräses Stefan B. Eirich sowie Claudia Giegerich von der Aschaffenburger Arbeitsagentur für Arbeit.

Mehr lesen direkt bei der KAB

Wie Energie sparen?

Der VerbraucherService Bayern (VSB) bietet VerbraucherInnen kompetente Beratung sowie aktuelle Informationen zum Thema Energie und Energiesparen. Die fundierten Kurzbeiträge beantworten Fragen wie: Wie spart man am effektivsten Energie? Wie identifiziere ich Stromdiebe im Haushalt? Was ändert sich 2023 im Energiebereich? Rentieren sich Kleinwindanlagen und Solarstrom vom Balkon?

Darüber hinaus bietet der VSB auch eine individuelle Beratung an – telefonisch, online, vor Ort in den Beratungsstellen und Energiestützpunkten sowie bei Energie-Check-Besuchen zu Hause.

Alle Infos direkt beim Verbraucherservice Bayern

Buchtipp: Kinder der Ungleichheit

Butterwegge Kinder der UngleichheitDie heutige junge Generation ist sozial tief zerrissen: Hinsichtlich Gesundheit, Bildung, Wohnen, Freizeit und Teilhabe verschärfen sich die Unterschiede. Während Kinder aus wohlhabenden, reichen und hyperreichen Familien materielle Sicherheit genießen und eine Führungsposition in der globalisierten Wirtschaftswelt erreichen können, bleiben diese Chancen den Gleichaltrigen aus sozial benachteiligten Familien versagt. Die Sozialwissenschaftlerin Carolin Butterwegge und der Ungleichheitsforscher Christoph Butterwegge leisten mit ihrem ersten gemeinsamen Buch einen Beitrag zur Beendigung dieser Entwicklung. Sie zeigen das Spektrum der Kinderungleichheit, ergründen die Ursachen und schlagen Gegenmaßnahmen vor. Denn wenn ein Großteil der »Generation Corona« abgehängt wird, geht es mit der ganzen Gesellschaft bergab.

Carolin und Christoph Butterwegge: Kinder der Ungleichheit. Wie sich die Gesellschaft ihrer Zukunft beraubt.
Campus Verlag 2021. 22,95 Euro ISBN 978-3593514833


„Münchner Appell“ für faire Arbeitsmigration


Arbeitsmigration fair gestalten – in Deutschland und für die Menschen und Länder im östlichen Europa

RenovabisAm 31. August und 1. September 2022 kamen unter dem Titel „Aufbruch in ein besseres Leben? Herausforderung faire Arbeitsmigration“ rund 200 Menschen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa zum 26. Internationalen Kongress Renovabis in München und online zusammen. Sie beschäftigten sich mit den Chancen, die Arbeitsmigration aus dem östlichen Europa eröffnet, aber nahmen auch die Schattenseiten in den Blick. Es wurde einmal mehr deutlich, dass es sich bei einer fairen Gestaltung von Arbeitsmigration um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt, die die Auswirkungen für die Herkunftsländer und Zielländer in den Blick nimmt und der internationalen Zusammenarbeit bedarf.

Kolping-Filmwettbewerb: arMUT – wir schauen hin

Seit Herbst 2022 waren Jugendgruppen und Schulklassen unterfrankenweit eingeladen,
sich in einem Filmbeitrag mit dem Thema „Armut trifft Jugendliche und junge Erwachsene“ auseinanderzusetzen. Am 16. Oktober 2023 werden die eingesandten Videoclips nun bei einer Podiumsveranstaltung prämiert. Mit dabei sind Sozialreferentin der Stadt Würzburg Dr. Hülya Düber, Stefan Labus von der Kindertafel in Schweinfurt, Carolin Vollmuth vom Sozialdienst Katholischer Frauen sowie VertreterInnen aus dem „Underground“ und dem Jobcenter. Anmeldung bis 10. Oktober 2023 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0931 / 41999400

→ Hier finden Sie die Einladung

Mehr lesen direkt beim Kolpingwerk Mainfranken

 

Wie man Armut bekämpft - Interview mit Sozialforscher Prof. Butterwegge

Der Kölner Sozialforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Armut in Deutschland. Im Interview mit Anja Legge und dem Würzburger katholischen Sonntagsblatt geht der langjährige Professor für Politikwissenschaft und gefragte Experte den Ursachen nach und zeigt Lösungsansätze auf.

Mehr lesen direkt beim Würzburger Sonntagsblatt

Buchtipp: Die polarisierende Pandemie

Butterwegge Kinder der UngleichheitEs ist zwar schon viel über die unmittelbaren Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert, aber noch keine Zwischenbilanz hinsichtlich ihrer langfristigen Konsequenzen für die Ungleichheit in Deutschland gezogen worden. Die ökonomischen, sozialen und politischen Spaltungstendenzen haben sich während der pandemischen Ausnahmesituation verschärft. Wenn nicht die richtigen Lehren aus der Coronakrise gezogen werden, gefährdet die wachsende Ungleichheit den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Christoph Butterwegge: Die polarisierende Pandemie. Deutschland nach Corona.
Beltz Juventa 2022. 19,95 Euro. ISBN 978-3593514833

KDFB: Kindergrundsicherung bleibt hinter Versprechungen zurück

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Familien zu stärken und mehr Kinder vor armutsgeprägten Lebenslagen zu schützen. Doch die nun nach langen Diskussionen bekannt gewordenen Details der Kindergrundsicherung sind für die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) ernüchternd.

Mehr lesen direkt beim Katholischen Deutschen Frauenbund

Lesenswert ...

Alles andere als romantisch

Die Ländliche Familienberatung hilft Landwirten in äußerst schwierigen Zeiten.

Artikel über drohende und bestehende Armut in der Landwirtschaft im Sonntagsblatt

Jugendfilme zum Thema Armut prämiert

Ein Jahr lang sollten sich junge Menschen in ihrer Klasse, Jugendgruppe oder Clique Gedanken zum Thema und diese filmisch umsetzen. Bei der Abschlussveranstaltung im Kolping-Center Mainfranken wurden nun vier Kurzfilme aus Unterfranken prämiert; zu gewinnen gab es erlebnispädagogische Gemeinschaftsaktionen. Wer gewonnen hat und was die Filme erzählen, lesen Sie direkt bei Kolping.

Mehr Infos gibt es direkt bei Kolping

Caritas-Hilfen gegen Armut

Armut zeigt sich nicht nur in vielen Facetten, sondern auch in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Deshalb bietet die Caritas vielfältige Unterstützung, und zwar in sehr vielen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen. Wir haben für Sie eine Übersicht zusammengestellt, die ganz praktische Unterstützung im Alltag bieten will - zum Beispiel Kleidermarkt, Gabenregel, Wohnungslosenhilfe und mehr.

 Die Übersicht finden Sie hier.

 

KDFB: Kindergrundsicherung bleibt hinter Versprechungen zurück

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Familien zu stärken und mehr Kinder vor armutsgeprägten Lebenslagen zu schützen. Doch die nun nach langen Diskussionen bekannt gewordenen Details der Kindergrundsicherung sind für die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) ernüchternd.

Mehr lesen direkt beim Katholischen Deutschen Frauenbund